Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik

Rahmenbedingungen zur Erstellung / Änderung von Modulen / Veranstaltungen

Vorbemerkung

In den Bachelor- und Masterstudiengängen des Fachbereichs MV (mit Ausnahme von Bachelor/Master BCI) können Vorlesungen nur eingebracht werden, wenn sie über Module den einzelnen Studiengängen zugeordnet sind. Die Zuordnung neuer Module ist ohne größere Studiengangsänderung nur über die Wahlpflichtlisten der Masterstudiengänge und im Bereich der Kompetenzfelder des Studiengangs Energie- und Verfahrenstechnik möglich.

In den Diplomstudiengang können auch einzelne Veranstaltungen eingebracht werden. Die Zuordnung neuer Veranstaltungen erfolgt über die Listen (Schwerpunktfach II). Darüber hinaus können im Diplom auch Vorlesungen ohne Zuordnung als technisches Wahlpflichtfach gewählt werden.

Auch Änderungen von bestehenden Modulbeschreibungen und Zuordnungen zum Curriculum müssen durch FSL und FBR genehmigt werden. Die Genehmigung erfolgt im Rahmen der semesterweisen Überarbeitung des Modulhandbuchs.

Wir empfehlen neue Veranstaltungen aktiv zu bewerben (Aushänge, Informationen in bereits bestehenden Veranstaltungen).

  • Entwurf der Modulbeschreibung erarbeiten:
    • Inhalt
    • Kompetenzen
    • Literatur
    • Umfang (SWS und ECTS, 1 ECTS entspricht 30 Stunden Workload. 1 SWS entspricht 14 Stunden Kontaktzeit. Beispiel: Vorlesung 2 SWS mit 3 LP entspricht 28 Stunden Kontaktzeit mit 90 Stunden Workload insgesamt, also 62 Stunden Selbststudium. Ein gängiges Verhältnis SWS zu LP ist 2/3. Je nach erwartetem Aufwand kann die Zahl der Leistungspunkte nach oben oder unten korrigiert werden. Weniger als 2 LP sind nicht zulässig.)
    • Semesterlage und Dauer (Ein Modul darf sich maximal über 2 Semester erstrecken.)
    • Prüfungsdauer und Prüfungsform, Studienleistungen (Ein Modul kann mit einer Prüfung oder mehreren Prüfungen abschließen und/oder Studienleistungen beinhalten. Mögliche Prüfungsformen sind (unter anderem) mündliche Prüfung oder schriftliche Prüfung. Zur Besprechung weiterer Prüfungsformen kontaktieren Sie bitte studiengangsmanagement(at)mv.uni-kl.de. Die Dauer für mündliche Prüfungen kann mit einer Varianz von 15 Min. (z.B. 30 - 45 Min.), die Dauer von schriftlichen Prüfungen mit einer Varianz von 30 Min. (z.B. 60-90 Min.) angegeben werden.). Alle Leistungsabnahmen (Prüfungen und Studienleistungen) müssen im Prüfungsamt registriert sein.
    • Modulbeauftragte (Als Modulbeauftragte kommen nur Professor*innen der TUK und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen des Fachbereichs mit fester Stelle in Frage.)
    • Dozent*innen (Als Dozent*in können eine oder mehrere Personen genannt werden, die aktuell an der Vorlesung beteiligt sind.)
    • Notenermittlung
    • Inhaltliche Voraussetzungen
    • Zielgruppe
  • Beispiele für Modulbeschreibungen: Werkstoffkunde, Technische Mechanik I,
  • Aufnahme in die gewünschten Masterstudiengänge oder den Diplomstudiengang bei den zuständigen Kümmerern beantragen:

    • Bio- und Chemieingenieurwissenschaften (Prof. Ulber, keine Zustimmung durch FBR oder FSL notwendig, da keine offizielle Wahlpflichtliste vorhanden, Empfehlungen für Wahlpflichtfächer im digitalen Modulhandbuch)

    • Bioverfahrenstechnik (Prof. Ulber)
    • Computational Engineering (Prof. Müller)
    • Energie- und Verfahrenstechnik (Prof. Antonyuk)
    • Fahrzeugtechnik (Prof. Teutsch)
    • Maschinenbau mit angewandter Informatik (Prof. Ruskowski)
    • Maschinenbau mit BWL (Prof. Aurich)
    • Materialwissenschaften und Werkstofftechnik (Prof. Beck)
    • Produktentwicklung im Maschinenbau (Prof. Göbel)
    • Produktionstechnik (Prof. Ruskowski)

    • Diplom (Prof. Seewig)

Eine Veranstaltung/ein Modul soll in maximal 3Masterstudiengängen im Pflicht oder spezifischen Wahlpflichtbereich vertreten sein. Diese Einschränkung dient der Schärfung des Studiengangprofils. Über die allgemeine Wahlpflichtliste der Masterstudiengänge sind in jedem Masterstudiengang alle Mastermodule des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstechnik wählbar.

  • FSL
    • Antrag an fsl-orga(at)mv.uni-kl.despätestens 2 Wochen vor der vorletzten ordentlichen FSL-Sitzung (immer in FBR-Woche, montags um 14:30 Uhr) im Semester vor dem anvisierten Vorlesungsbeginn mit

      - dem Entwurf der Modulbeschreibung

      - der positiven Rückmeldung der Studiengangskümmerer

    • Die Teilnahme an der FSL Sitzung wird empfohlen.

    • Für die neue Zuordnung einer bestehenden Master-/Diplomvorlesung muss lediglich die Zustimmung der betroffenen Kümmerer und eine Begründung für die neue Zuordnung beim FSL-Vorsitzenden fristgerecht (eine Woche vor der Sitzung) eingereicht werden.
  • Der Antrag wird im FSL diskutiert. Im Falle einer Befürwortung werden die Informationen an den FBR weitergeleitet.
  • FBR
    • Der FBR stimmt über die Modulbeschreibung sowie die Aufnahme in die Curricula ab.

Bei positiver Rückmeldung von FSL und FBR pflegt das Redaktionsteam des Dekanats die Vorlesung in das Vorlesungsverzeichnis KIS und die Modulbeschreibung in das digitale Modulhandbuch ein.

Dafür bitte Vorlesungstermine und Raum sowie die fertige Modulbeschreibung (in deutsch und englisch) per Mail an studiengangsmanagement(at)mv.uni-kl.de senden.

  • KIS: Dozent*innen können im KIS die Veranstaltungsbeschreibung um detailliertere und semesterspezifische Angaben zu Inhalten, Literatur und Terminen ergänzen, sowie Einzeltermine buchen. Notwendig dafür ist ein KIS-Dozentenaccount, der über KIS(at)verw.uni-kl.de beantragt werden kann. Siehe dazu auch (https://www.uni-kl.de/kis/faq-dozenten/). Mit dem Dozentenaccount ist es auch möglich, alle angemeldeten Studierenden per Mail zu kontaktieren. Serientermine können nur durch die Dekanate gebucht werden. Die Prüfungstermine im KIS werden über das Prüfungsamt verwaltet (zv-abt42-edv-termine(at)verw.uni-kl.de).
  • digitales Modulhandbuch: Editierungen im digitalen Modulhandbuch sind den Redaktionsteams der Fachbereiche vorbehalten. Alle Modulbeauftragten und Dozent*innen können aber "Tickets" an alle Module/Veranstaltungen anhängen und dort Änderungswünsche in Auftrag geben. Hierfür ist der Login über einen personalisierten Link notwendig. Dieser kann per Mail an studiengangsmanagement(at)mv.uni-kl.de beantragt werden. Eingeloggte Benutzer sehen auch interne Kommentare.
  • QIS: Falls gewünscht kann über die Lehrstuhlsekretariate auch ein Zugang zum QIS (System zum Prüfungsmanagement) beantragt werden. Hier können die zur Prüfung angemeldeten Studierenden eingesehen und Noten eingetragen werden. Die Beantragung erfolgt über das Prüfungsamt (zv-abt42-edv-termine(at)verw.uni-kl.de). Das Prüfungsamt ist auch der Ansprechpartner für die Prüfungstermine im KIS.
  • OLAT: Wir empfehlen allen Dozent*innen für ihre Veranstaltungen zusätzlich die Lernplattform OLAT zu verwenden. In Olat können unter anderem Lernmaterialien oder Tests eingestellt sowie der Übungsbetrieb in Lerngruppen organisiert werden. Darüber hinaus bietet Olat zahlreiche Möglichkeiten mit den Studierenden zu kommunizieren (Mail, Mitteilungen, Foren, Chat). Verschiedene Tools für die Online-Lehre sind bereits eingebunden (z.B. BigBlueButton). Hilfe zu Olat finden Sie bei Ihren Kolleg*innen oder unter digitale-lehre(at)mv.uni-kl.de.

Wenn Sie ohne Professur oder Habilitation eine Veranstaltung (Vorlesung, Seminar, Praktikum, ...) anbieten möchten, benötigen Sie einen Lehrauftrag durch einen Professor/ eine Professorin des Fachchbereichs MV.

Der Lehrauftrag muss von der Professorin/ dem Professor mindestens 2 Wochen vor dem letzten ordentlichen FBR des vorangehenden Semesters im Dekanat beantragt werden und wird dann im FBR beschlossen.

Zum Seitenanfang