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Erweiterung der kryogenen Kühlmethoden beim Schleifen


Im Kooperationsprojekt „Erweiterung der Möglichkeiten des kryogenen Schleifens“ wurde gemeinsam mit dem Laboratory for Advanced Processes and Sustainability (LAPRAS) der Universität in São Paulo der Einsatz unterschiedlicher kryogener Kühlstrategien beim Schleifen untersucht. Typische Kryogene in der Zerspanungstechnologie sind z. B. flüssiger Stickstoff (LN2), aber auch Kohlendioxid (CO2). Diese wurden auf unterschiedliche Art und Weise, z. B. als Direktkühlung während der Zerspanung oder Vorkühlung der Werkstücke vor dem Schleifen eingesetzt. Mithilfe von vereinfachten dreidimensionalen FEM Wärmeübertragungssimulationen konnte die Temperaturentwicklung im Werkstück abgebildet werden. So konnte beispielsweise die Einspannstrategie für die kryogene Vorkühlung optimiert werden. Neben den erzielten wissenschaftlichen Erkenntnissen wurde die Brasilianisch-Deutsche kollaborative Zusammenarbeit durch den interkulturellen Austausch weiter gestärkt.

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