Lehrstuhl für Werkstoffkunde (WKK)

Schadensfrüherkennung an thermozyklisch beanspruchten austenitischen Werkstoffen. Methodenentwicklung zum Monitoring im Rahmen des Alterungsmanagements

Das Gesamtziel des Vorhabens war die Entwicklung von neuen Sensorsystemen, deren Signale zur Detektion und Interpretation von ermüdungsbedingten Mikrostrukturveränderungen geeignet sind, die im Vorfeld der Rissbildung entstehen. Die Mikrostrukturveränderungen werden durch thermo-elastische / -plastische und mechanische Wechselbelastungen in austenitischen Rohrleitungssystemen induziert.

Foto von elektro-magnetischen Ultraschall-Sensoren (EMUS) an Ermüdungsprobe (links) und Zusammenhang zwischen Spannung-Dehnung und Laufzeit-Dehnung (rechts)

Die Forschungsarbeiten erfolgen im Rahmen BMWi geförderten Projekt in einer Kooperation mit Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP in Saarbrücken.

Publikationen

I. Altpeter, R. Tschuncky, K. Hällen,  G. Dobmann, Ch. Boller, A. Sorich, M. Smaga, D. Eifler: Early detection

of damage in thermo-cyclically loaded austenitic materials

IOS Press: Studies in Applied Electromagnetics and Mechanics (2012)

 

A. Sorich, M. Smaga, D. Eifler: Fatigue monitoring of austenitic steels with electromagnetic acoustic

transducers

Materials Performance and Characterization (2014), https://doi.org/10.1520/MPC20140017

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