Der Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik ist aus dem urprünglich gegründeten Fachbereich Technologie hervorgegangen. Er wurde 1975 unter dem Namen Maschinenwesen selbstständig. Im Jahr 1997 wurde er in Maschinenbau und Verfahrenstechnik umbenannt, um der von Anfang an integrierten Verfahrenstechnik den ihr gebührenden Stellenwert einzuräumen.
Dem Fachbereich gehören derzeit 18 Professoren und sieben Junior-ProfessorInnen mit ihren Arbeitsgruppen an. Die Gesamtzahl der wissenschaftlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beträgt rund 200, die der nichtwissenschaftlichen etwa 40. Die Anzahl der Studierenden im Fachbereich beträgt momentan rund 1.800.
Neben der Aufgliederung in einzelne Fachgebiete beziehungsweise Lehr- und Forschungsgebiete sind Organisationsstrukturen aufzuführen, die unter bestimmten fachlichen Gemeinsamkeiten entweder im Fachbereich oder fachbereichsübergreifend bestehen.
Zentrales, beschlussfassendes Organ des Fachbereichs ist der Fachbereichsrat, dem neun Professoren, drei wissenschaftliche Mitarbeiter, ein nichtwissenschaftlicher Mitarbeiter und vier Studierende angehören.
Im Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik der TU Kaiserslautern zählen Kreativität, Leidenschaft, Ausdauer und wissenschaftliche Begabung. Diese Eigenschaften unserer Studierenden und unserer Mitarbeiter sind unabhängig von Religion, Behinderung, Alter, sexueller Identität, Nationalität, Geschlecht und Weltanschauung.
Ein Ziel der kompetenzorientierten Ausbildung im Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik der TU Kaiserslautern ist die respektvolle Zusammenarbeit im Team, mit dem Fokus auf ein optimales Ergebnis der gemeinsamen Arbeit.
Hierbei soll das größtmögliche Potential jedes Einzelnen genutzt werden.
Die Gleichstellungsbeauftragten des Fachbereiches sowie die Kommission für Gleichstellung und Familienförderung erarbeiten Vorschläge für Verbesserungen und sind Ansprechpartner bei Fragen und Problemen.
Der Maschinenbau und die Verfahrenstechnik haben alle Bereiche des Lebens nachhaltig verändert. Unsere Ingenieurinnen und Ingenieure entwickeln Maschinen, Apparate, Geräte und ganze Anlagen, die in allen Bereichen zum Einsatz kommen. Durch die wachsende Komplexität dieser Systeme sind die Anforderungen an unsere Absolventinnen und Absolventen in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Zunehmend gehören interdisziplinäres Denken und die Bereitschaft, erlerntes Wissen ständig zu erweitern, zum Berufsbild dazu. In den verschiedenen Studiengängen des Fachbereichs werden Sie auf die Herausforderungen im Arbeitsleben intensiv vorbereitet.
Neben den disziplinreinen Studiengängen des Maschinenbaus und der Verfahrenstechnik bietet der Fachbereich in Kooperation mit anderen Fachbereichen unserer TU eine Reihe interdisziplinärer Studiengänge an.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit sich für einen der drei deutsch-französischen Doppelstudiengänge einzuschreiben.
Durch die zahlreichen Kontakte der Professoren zu ausländischen Universitäten bieten sich vielfältige Möglichkeiten, einen Teil des Studiums im Ausland zu absolvieren.
Abiturienten bietet der Fachbereich sogenannte grundständige Studiengänge im Bachelor (7 Semester) und auch noch im Diplom (10 Semester) an. Zur Spezialisierung und Vertiefung der im Bachelorstudiengang erworbenen Kenntnisse bieten wir verschiedene 3-semestrige Masterstudiengänge an. Beim Diplomstudiengang ist dieser Vertiefungsblock in den höheren Semestern enthalten.
Grundsätzlich sind unsere Studiengänge wissenschaftlich orientiert, d.h. der Fokus liegt auf der Vermittlung von Grundlagen- und Methodenwissen. Durch Labore, Praktika, Industrievorträge, Exkursionen u.ä. wird jedoch, besonders in den höheren Semestern Anwendungsbezug hergestellt und Branchenwissen vermittelt.
Darüber hinaus besteht durch Auslandsaufenthalte, Praktika und Hiwi-Jobs die Möglichkeit das Studium individuell zu gestalten und zusätzliche Kompetenzen zu erwerben.
Im Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik ist die Promotion der höchste akademische Abschluss, der vergeben wird. Durch die Promotion wird die Befähigung zu selbstständigem wissenschaftlichen Arbeiten unter Beweis gestellt.
Die Promotion ist Voraussetzung für eine Habilitation. Die Habilitation dient dazu, den Nachweis hervorragender wissenschaftlicher Leistungen und pädagogischer Befugnis (Lehrbefähigung) zu erbringen. Durch die Habilitation wird die Lehrbefugnis für ein bestimmtes Fachgebiet erworben.
Die zunehmende Internationalisierung aller Wirtschaftsbereiche stellt hohe Anforderungen an die Ausbildung qualifizierter Fach- und Führungskräfte.
Die integrierten deutsch-französischen Studiengänge an der TUK bieten vielfältige Vorteile für die Teilnehmenden:
Die Studiengänge sind Teil des Angebots der Deutsch-Französischen Hochschule, einem Netzwerk aus über 180 Hochschuleinrichtungen in Deutschland und Frankreich mit zur Zeit etwa 6500 Studierenden.