Arbeitsgruppe Werkstoffprüfung (AWP)

Arbeitsgruppe

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Laboreinrichtung

Profil

Bei Fragen zur mechanischen Beanspruchbarkeit hochfester Materialien, bei der Betrachtung der Auswirkung kleinster Kerben auf die Schwingfestigkeit von Bauteilen und bei der Analyse von technischen Schadensfällen ist die 2011 gegründete Arbeitsgruppe Werkstoffprüfung (AWP) des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstechnik in der Forschung aktiv.

Dabei interessiert bei den hochfesten Materialien insbesondere die Beziehung zwischen der Mikrostruktur bzw. dem Gefüge und der zyklischen Beanspruchbarkeit, d.h. der Schwingfestigkeit des Materials. Die Kerben werden im Rahmen des Sonderforschungsbereiches 926, in dem eng mit vielen Lehrstühlen des Maschinenbaus, der Verfahrenstechnik und der Physik zusammengearbeitet wird, untersucht. Bei der Analyse technischer Schadensfälle steht die Suche der Schadensursache für in der täglichen Praxis aufgetretene Schäden z. B. an Maschinenteilen, Fahrzeugen oder Werkzeugen im Vordergrund.

Für die experimentellen Arbeiten stehen mehrere Prüfmaschinen zur zyklischen Prüfung von Proben und Bauteilen zur Verfügung. Die Analyse der Mikrostruktur wird unter Einsatz von Licht- und Rasterelektronenmikroskop vorgenommen.

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