Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik

Computerspiel zu deutsch-französischen Studiengängen online

JP Marc Herrlich und Mitarbeiter präsentieren Computerspiel

 

Juniorprofessor Marc Herrlich hat zusammen mit zwei Studenten ein Computerspiel entwickelt: Spielerisch vermittelt es Inhalte der deutsch-französischen Maschinenbau-Studiengänge. Studieninteressierte lernen so auch den Campus der TUK und die französischen Institute kennen.

 

Von Unispectrum live

Sie nehmen die Spieler mit in Fantasiewelten, lassen sie Abenteuer erleben und durch wilde Landschaften streifen. Computerspiele erfreuen sich großer Beliebtheit. Warum das nicht nutzen, um Studiengänge spielerisch vorzustellen? Das hat sich das Team um Juniorprofessor Dr. Marc Herrlich gedacht und ein Spiel für die deutsch-französischen Maschinenbau-Studiengänge entwickelt, die die TUK mit ihren französischen Partnerhochschulen anbietet.

„Es handelt sich um ein Jump-and-Run-Spiel, bei dem der Nutzer verschiedene Aufgaben lösen muss“, so Herrlich, der unter anderem daran forscht, wie Elemente aus dieser Spielewelt in andere Bereiche übertragen werden können, etwa bei Lernanwendungen zur Gesundheit. 

Dabei sind die Level an den Studienverlauf angepasst. Es startet mit den ersten vier Semestern auf dem Campus in Kaiserslautern. Wahlweise kann sich der Spieler oder die Spielerin einen männlichen oder weiblichen Charakter aussuchen. „An der TUK sammelt er zum Beispiel Dokumente und Credit Points ein und erhält nebenbei Informationen über den Studiengang und seinen Verlauf.“ Den Kennern fällt sofort der Turm auf dem Campus auf. Das Verwaltungsgebäude, eines der Wahrzeichen der TUK, steht im Mittelpunkt der ersten Levels. 

Danach geht es an die École Nationale d'Ingénieurs de Metz (ENIM) oder wahlweise ans Institut National des Sciences Appliquées (INSA) nach Rouen. „Hier haben wir uns in erster Linie auf die Institutsgebäude konzentriert und nicht auf einen Campus. Die gibt es bei den französischen Partnern nicht in dieser Form“, fährt der Spieleexperte fort. Als Aufgabe erwartet die Spieler dabei unter anderem, einen Motorblock zusammenzubauen. Zur Abschlussarbeit kehren sie wieder nach Kaiserslautern zurück. 

„Es handelt sich um kein knallhartes Lernspiel“, so der Juniorprofessor weiter. „Es geht vielmehr darum, sich auf spielerische Weise über den deutsch-französischen Maschinenbau-Studiengang zu informieren und dabei zu erfahren, was einen erwartet, wenn man sich dafür entscheidet.“

Herrlich hat das Spiel gemeinsam mit seinen beiden studentischen Hilfskräften entwickelt: Tim Völker von der Hochschule Kaiserslautern hat das Design erstellt. Informatik-Student Waldemar Martinewski war für die Programmierung verantwortlich. Die Inhalte hat Laurence Gendron-Ulber bereitgestellt, die sich an der TUK um die deutsch-französischen Studienangebote kümmert. 

Die Deutsch-Französische Hochschule und das Bundesministerium für Bildung und Forschung haben die Entwicklung des Spiels gefördert. 

Wer eine Runde spielen möchte, findet es unter https://tuk-software.procampus.de/de/double-diploma-t-e-i/

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